Das Schwierige ist, der Einfachheit Ausdruck zu geben.
Gespräch zwischen August Heuser und Robert Schad am 27. Februar 2008 in der Kirche
St. Stephan in Karlsruhe.
»Ja, es war nicht einfach, zu dieser Form zu finden. Es gibt ja den typischen Kirchenbildhauer, der sich auf bekannte Formgewohnheiten bezieht, wenn er ein Kruzifix gestaltet. Die traditionellen Vorgaben für christliche Darstellungen lassen dem Künstler in der Regel wenig Freiheiten.«
Robert Schad und sein Wirken in Fátima
Alexandros N. Tombazis
»Zudem hat die Verwandlung des Kreuzes in ein Kruzifix von größter Einfachheit und Abstraktion diesem eine tiefere Bedeutung von außerordentlicher Schönheit gegeben, die schon von Weitem zu sehen ist. Es ist ein Orientierungspunkt, der, so denke ich, mit der Zeit zu einem Symbol für Fátima werden wird.«
Das neue marienverehrende und christliche Fátima
José Barreto
»Das im Freien stehende Kreuz mit seiner luftigen Leichtigkeit von fünfzig Tonnen rostrotfarbenen Stahls dient nicht nur als christliches Wahrzeichen für eine Kirche mit fast agnostischer Ausrichtung und für das gesamte Heiligtum, sondern es blickt auch auf das angefangene Jahrhundert und auf all die, die noch folgen werden.«